Sozialminister Magnus Jung hat, am Mittwoch, den 19. November 2025, das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland an Frau Ute Seibert aus Neunkirchen verliehen und damit ihren jahrzehntelangen, herausragenden Beitrag zur Hospiz- und Palliativarbeit im Saarland sowie ihr außergewöhnliches Engagement für schwerkranke Menschen und ihre Familien gewürdigt.
Bereits seit den 1990er Jahren prägt Seibert die Hospizarbeit im Saarland maßgeblich: als langjährige Leiterin des Paul-Marien-Hospizes in Saarbrücken und des Fliedner Hospizes in Neunkirchen sowie durch ihr Engagement in der Initiative ISBA, deren Arbeit sie seit 1997 verantwortungsvoll mitgestaltet hat.
„Frau Seibert ist eine Frau, die seit vielen Jahren mit großem Wissen, unerschütterlicher Ruhe und tiefer Menschlichkeit für andere da ist – in einer Lebensphase, in der Würde, Nähe und Verständnis besonders zählen“, sagte Jung bei der Verleihung.
Auch in der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz Saarland brachte sie über viele Jahre ihre Expertise ein und setzte sich als Sprecherin der Landesvertretung Saarland der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin für eine verlässliche, wohnortnahe Versorgung ein. Ihr Wirken fand weit über ihr berufliches Umfeld hinaus große Anerkennung.
„Frau Seibert ist eine bodenständige, fachlich exzellente und menschlich sehr geschätzte Persönlichkeit, die immer lösungsorientiert und mit feinem Gespür für die Menschen agiert“, sagte Jung.
Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ist die höchste Auszeichnung für Menschen, die sich in besonderer Weise um das Gemeinwohl verdient gemacht haben.
v.l.n.r.: Frau Ute Seibert, Herr Minister Dr. Magnus Jung | Foto: MASFG/. Gentry



